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Partnersuche nach der Trennung

Die Partnersuche nach der Trennung ist nicht immer einfach. Viele hängen gefühlsmäßig noch an der zerbrochenen Beziehung. Besonders nach vielen Jahren gemeinsames Glück, stellt sich auch immer die Frage, wann darf ich nach einem neuen Partner suchen? Wer an die Partnersuche nach der Trennung denkt, hat zumindest das schlimmste bereits hinter sich. Die Sehnsucht nach Wärme, Geborgenheit und einem neuen Glück, wird größer. Der Traum, gemeinsam mit einem anderen Menschen das Leben verbringen zu können, ist fortan stetig. Wer sich nun direkt dafür entscheidet und sich auf die Partnersuche nach der Trennung begibt, wird aber gelegentlich einige Faux Pas erleben. Ein paar kleine Tipps dazu, sollen genau diese Fehler vermeiden.

So klappt es mit der Partnersuche nach der Trennung

Die Partnersuche nach der Trennung sollte nur dann erfolgen, wenn der alte Partner vergessen ist und keine Gefühl mehr bestehen. Andernfalls wird die neue Suche möglicherweise zu einem Chaos. Das gleiche gilt auch, wenn wir für den Ex-Partner nur Hassgefühle empfinden. Ein Signal dafür, dass wir noch nicht für die neue Partnersuche nach der Trennung bereit sind. Lieber sollten wir ein wenig warten und mehr Abstand einbringen, bevor eine neue Beziehung möglicherweise erneut in einem Chaos endet. Meistens sind das sogar Situationen, in den wir die falschen Partner finden. Der Abstand zur alten Beziehung ist einfach noch nicht groß genug.

Die Partnersuche nach der Trennung sollte locker und ohne große Erwartungen erfolgen. Liebe kann nicht erzwungen werden. Statt direkt nach der Liebe zu forschen, sollten Sie zunächst nach einem Partner für gemeinsame Abende, Unternehmungen und ähnliches suchen. Das mindert den Druck. Ehrlichkeit ist wichtig. Niemand sollte sich bei der Partnersuche nach der Trennung verstellen oder etwas vorgeben, das nicht der Wahrheit entspricht.

Unsicher ist normal

Wer sich lange in einer Beziehung befand, ist bei der Suche unsicher. Das trifft auch auf Annäherungsversuche zu. Viele sind einfach aus der Übung, auch der Flirt fällt nicht mehr so leicht wie damals. Das jedoch sollte akzeptiert werden. Die Partnersuche nach der Trennung verläuft zunächst vielleicht ein wenig holprig. Ein Hinderungsgrund ist das jedoch nicht. Sind die Erwartungen zunächst gering, bleiben große Enttäuschungen bei der Suche auch aus.

Mit der Vergangenheit abschließen
Ein ganz wichtiger Punkte bei der Partnersuche nach der Trennung. Geht es zum ersten Treffen, sollte die Vergangenheit außen vor bleiben. Denken und reden sie nicht von ihrem Ex-Partner. Sie dürfen wieder glücklich zu sein. Es geht um eine neue Zukunft, nicht um Geister aus der Vergangenheit. Häufig halten uns diese Erinnerung davor ab, eine neue Beziehung eingehen zu wollen. Die Gefahr, dass wir erneut verletzt oder enttäuscht werden ist groß. Doch Liebe ist stets ein Risiko. Wäre sie das nicht, würde die Liebe nur eine X-beliebige Sache sein, die jederzeit ausgetauscht werden könnte.

Zeit spielt eine große Rolle

Natürlich spielt auch Zeit bei der Partnersuche nach der Trennung eine große Rolle. Es gibt dafür keinen zeitlichen Rahmen. Das betrifft auch das Date und die Reihenfolge. Jeder sollte sich so viel Zeit, wie er benötigt, nehmen. Akzeptiert das der neue Partner nicht, ist er/sie nicht der Richtige.

Bild: Daniela Hartmann/Flickr.

Immer häufiger Streit um das Sorgerecht

Lupo / pixelio.de

Kinder werden immer häufiger zum Gegenstand von Streitigkeiten der Eltern. Sobald ein Beziehungsende oder eine Scheidung droht, kommt es immer wieder zu großem Diskussionsbedarf zwischen Vater und Mutter. Hierbei spielt nicht nur das Sorgerecht, sondern auch der Unterhalt eine große Rolle. Insbesondere ist eines immer wieder deutlich zu beobachten. Nach einer Scheidung oder dem Ende der Beziehung wurde zwar zunächst ein Kompromiss gefunden, der auch im Sinne des Kindeswohls geschlossen wurde. In vielen Fällen verbleibt das Kind somit bei der Mutter. Der leibliche Vater bekommt ein Besuchsrecht zugesprochen. Tritt jedoch ein neuer Partner in das Leben der Mutter, lassen sich die Auswirkungen in 45 Prozent aller Fälle direkt beim Besuchsrecht für den leiblichen Vater spüren. Umso tiefer die neue Beziehung wird, desto größer werden die genehmigten Besuchsabstände für den alten Partner. In der Regel dauert es nicht lange, bis es zu größeren Streitigkeiten kommt, die nur noch über den gerichtlichen Weg zu klären sind. Hierbei ist dann vor allem ein/e Fachanwa(e)lt/in für Familienrecht wichtig, damit in aller Ruhe die nötigen Schritte eingeleitet werden können und es zu keinen unüberlegten Handlungen kommt. Gerade letzteres lässt sich häufig beobachten und endet oft in Beleidigungen, Handgreiflichkeiten und anderen Punkten, die das eigene Sorge- oder Umgangsrecht deutlich in Beeinträchtigung ziehen kann.

Eine Scheidung oder ein Beziehungsaus ist immer mit vielen Gefühlen verbunden, die rationell in den wenigsten Fällen verarbeitet werden können. Somit sind verbale Angriffe oder trotziges Verhalten der ehemaligen Partner keine Seltenheit. Kinder, die dazwischen stehen, haben jedoch oft darunter zu leiden. Besonders in den Großstädten nimmt die Zahl der gerichtlichen Auseinandersetzungen beim Sorgerecht zu. So sind in Hamburg und München seit vielen Jahren immer wieder neue Höchststände zu beobachten. Experten empfehlen deshalb, bereits kurz nach dem Ende einer Beziehung oder vor einem möglichen Ehe aus mit dem Scheidungssanwalt München alle möglichen Schritte und Wägbarkeiten zu besprechen. Gerade beim Sorgerecht geht es vor allem darum, Ruhe zu bewahren. Es ist ein sehr emotionsgeladener Bereich, der häufig zu falschen Worten oder sogar Handlungen verleitet, die sich später bei einer Sorgerechtsverhandlung negativ auswirken können.

Sorgerecht wird immer heftiger

Die offiziellen Zahlen belegen über 200.000 Trennungen, die jährlich von Kindern verkraftet werden müssen. Großstädte sind führend, wie die Statistiken zu Trennung und Scheidung in München belegen. Dabei werden die Kleinen schnell zum Mittelpunkt des Geschehens. Der Streit um das Sorgerecht wird hierbei mittlerweile mit allen Mitteln geführt. Der Streit um das Sorgerecht ist vergleichbar wie mit einem Krieg, bei dem es aber letztlich nur Verlierer gibt, sagte einmal eine Familienrichterin, die tagtäglich das Leid am eigenen Auge im Gerichtsaal miterleben musste. Strafanzeigen, Beleidigungen und Handgreiflichkeiten sind in diesem Bereich keinesfalls mehr nur die Ausnahme. Für die Gerichte wird es immer schwieriger eine Entscheidung zu treffen. Beide Seiten erzählen viele Geschichten und haben in der Regel immer eine große Anzahl von Zeugen dabei. Wer aber tatsächlich die Wahrheit sagt, lässt sich häufig kaum erkennen. In der Regel verbleiben 90 Prozent der Kinder bei der Mutter. Daran änderten auch die neuen Änderungen zu Gunsten der Väter wenig. Doch wo das Kind letztlich verbleibt ist nicht entscheidend (solange das Kindeswohl geachtet bleibt). Viel wichtiger ist jedoch, in welchem Umfang das Umgangsrecht für den anderen Partner eingeräumt wird.