Facebook, Instagram und Co. sind voll von wunderbaren Portraits, Stillleben oder Actionfotos, die uns oft nur mit Neid erblassen lassen. Schließlich gelingt bei den eigenen Versuchen die perfekte Aufnahme nur selten. Doch Experten wissen: Das perfekte Handyfoto erfordert ein wenig Planung und Arbeit. Natürlich sollen unsere Schnappschüsse aber immer völlig ungestellt und spontan wirken. Manchmal klappt das auch mit Glück. Garantiert funktioniert es mit einigen Tipps für das perfekte Handyfoto.
Einfach perfekt, das Handyfoto
Schon die richtige Vorbereitung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Wer schon vor dem Foto nicht mit seiner Kleidung, Frisur oder dem Make-up zufrieden ist, wird auch an dem Bild etwas auszusetzen haben. Weiterhin sollte vor dem Foto kurz die Linse gereinigt werden und die Qualität der Fotos möglichst hoch eingestellt sein. Auf ausreichend Licht muss außerdem unbedingt geachtet werden, denn der Blitz des Handys macht oft das Bild kaputt. Schließlich kommt es auf die Komposition an. Ein schöner Hintergrund kann wahre Wunder wirken und auch erscheint das Bild spannender, wenn das Fotomotiv nicht mittig im Bild ist, sondern ein Stück zur Seite positioniert wird. Wer mag, kann dann mit Filtern arbeiten und dem Foto so einen ganz neuen Look verleihen.
Eine Frage der Perspektive
Vor allem bei der Aufnahme von Menschen spielt die richtige Perspektive eine wichtige Rolle für das Gelingen des perfekten Handyfotos. Kleine Personen wirken von unten fotografiert größer, schlecht sitzende Outfits lassen sich durch Hinsetzen verstecken. Auch ist es sowohl bei Portraits als auch bei Ganzkörperaufnahmen immer empfehlenswert, sich leicht zur Seite zu drehen. Frontal aufgenommen wirken Schultern und Hüften breiter.
Wohin mit den Armen?
Ein Problem, das dem perfekten Handyfoto immer wieder im Wege steht, ist die Position der Arme. Sind diese zu nah am Körper, können sie die Harmonie des Bildes stören. Besser ist es, einen Arm in die Hüfte zu stützen, sich durchs Haar zu fahren oder anderweitig für Dynamik im Oberkörper zu sorgen.
Nun einfach knipsen …
Stimmen Perspektive und Position heißt es dann nur noch: Knipsen, knipsen, knipsen. Wer mehr Fotos zur Auswahl hat, findet garantiert eines mit Potenzial zum perfekten Foto.
Bild: Melissa BARRA-Flickr.