Klimawandel steht überall auf der Agenda. Für Umweltverbände und viele Industriezweige ein glänzendes Geschäft. Doch wo bleiben wir? Eine Frage, die immer gerne unterdrückt und überhört wird. Im Vordergrund steht dafür gerne die große Frage, ob der Klimawandel ein natürlicher Vorgang ist oder durch uns Menschen in Gang gesetzt wurde. Diesen Punkt konnte bisher niemand wirklich beantworten. Doch letztlich ist die Antwort darauf auch ohne Bedeutung. Die Frage müsste doch eher lauten, was wird nach dem Klimawandel.
Hochwasser gehört zum Klimawandel und bald zum ständigen Ärgernis …
Das er kommt, daran lassen immer neue Dokumente, die unter das Volk gestreut werden, kaum Zweifel. Dass uns dabei alle Informationen zugänglich gemacht werden, ist eher zweifelhaft. Ein verständlicher Schritt ist natürlich dabei, dass Umweltbelastungen gesenkt werden. Hierbei kam es jedoch in Deutschland nur zu einem chaotischen Zustand. Bewirkt haben die zahlreichen Reformen weltweit nichts. Die Werte sind bis heute sogar prozentual angestiegen. Die eigentliche wichtige Frage wird aber nicht behandelt.
Die offene Frage zum Klimawandel
Wenn der Klimawandel nicht aufzuhalten ist, stellt sich doch eigentlich nur die Frage, wie wir uns und unsere Kinder künftig darauf einstellen. Letztendlich, sind die Expertisen der führenden Wissenschaftler wirklich richtig, müssten ganze Landteile aufgegeben werden und Häuser völlig neu gebaut werden. Die Liste wäre wohl endlos. Stattdessen behandeln die Diskussionen rein die Themen, wie der Klimawandel zu mildern ist. Längst spricht keiner mehr davon, dass er zu stoppen ist. Doch wohin führt diese Diskussionen. Wir versuchen krampfhaft etwas zu verhindern, was sich kaum noch verhindern lässt. Statt dessen versäumen wir es, uns auf ein Leben danach einzustellen. Denn genau dafür bliebe uns mehr als ausreichend Zeit. Immer neue Klimaschutzziele werden verhandelt, die letztlich in all den vergangenen Jahren nie zu etwas geführt haben. Da stellt sich doch einzig die Frage, warum niemand über das Danach sprechen will?
Hochwasserschutz
Wie dramatisch die Lage letztlich ist, zeigte das letzte Hochwasser in Deutschland. Viele nannten es eine Auswirkung, das durch den Klimawandel entstand. Alle waren entsetzt. Wissenschaftler meinten sogar, das Wasser werde in den kommenden Jahren noch höher steigen. Doch die Diskussionen sind vergessen. Keine denkt mehr an das Hochwasser. Deiche sollten zum Beispiel viel schneller gebaut werden können. Ohne das es zu Einsprüchen durch Bürgergruppen kommt. Wer heute quer durch die Republik sieht, wird erkennen, dass beinahe alle Neubau- oder Änderungsvorhaben durch Einsprüche von Bürgergruppen bis zur Entscheidung vor Gericht blockiert sind. Die einen wollen die Aussicht nicht verlieren, die anderen wollen weiterhin wie gewohnt mit dem Rad fahren. Die konfusesten Gründe lassen sich dabei finden. Der Deichbau ist genau da, wo er vor vielen Jahren war. Man könnte die Ansicht gewinnen, dass es günstiger und einfacher ist, ganze Städte zeitweise versinken zu lassen … Ob das bei dem Danach zum Klimawandel auch so ist?
Bild: Rainer Sturm, Rudolpho Duba / pixelio.de