Früher stand das Wandern im Fokus. Vielen gilt das aber als zu langweilig. Der Kick wird gesucht, aber auch die Einsamkeit. Und genau dieses lässt sich beides beim Bergsteigen finden. Immer mehr Deutsche interessieren sich für diese Freizeitbeschäftigung.
Vielleicht wird daraus bald das nächste Trendhobby. Die Profis unterscheiden beim Bergsteigen zwei Unterschiede. Da ist zunächst das Alpinklettern auf und im Fels. Und dann noch das Bergsteigen bis zum Höhenbergsteigen. Das würde ungefähr einer Höhe von 7000 m entsprechen.
Zwei Punkte wichtig für Bergsteigen als Hobby
Lust und Laune alleine reichen nicht für das Bergsteigen aus. Körperliche Fitness ist hierbei besonders wichtig. Gesund bleiben , ist wichtig. Ein regelmäßiges Training unerlässlich. Auch die Ernährung kann dabei eine Rolle spielen. Nicht nur im Fitnessstudio, es geht auch darum, die Techniken beim Bergsteigen zu erlernen. Anfänger sollten mit dem Klettern starten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausrüstung. Die geht ins Geld. Finger weg von Billigangeboten. Schadhafte Teile können schnell zu einem fatalen Ergebnis beim Bergsteigen führen. Eine Beratung in einem Fachgeschäft wird daher dringend empfohlen. Verlassen Sie sich bei Beginn nicht nur auf die Tipps, die Sie vielleicht durch Zufall im Internet gefunden haben. ZU der Grundausstauung beim Bergsteigen gehören: Kleidung, massive Schuhe, Seile; Haken, Ösen. Nehmen Sie vor dem Bergsteigen Übungsstunden bei den Profis, die auch den richtigen Umgang mit dem Material näher bringen. Am besten sind für den Beginn die größeren Touren, die häufig von professionellen Bergsteigern angeboten werden.
Die Kosten beim Bergsteigen
Bergsteigen ist kein billiges Hobby. Sie können nicht einfach die Berge so besteigen. Anreisen, Übernachtungen fallen an und teilweise auch für den jeweiligen Berg eine entsprechende Gebühr. Hinzu kommen die Kosten für das Material und die Ausrüstung. Geht es später ambitioniert zu mehr als zu einem Hobby und sollen auch Berge mit der 8000er Besteigungen erklimmen werden (Riesen im Himalaya), wird das Bergsteigen zu einem Luxusgut. Alleine mit 17.000 Euro muss hier jeder für so einen Aufstieg rechnen. Zusätzlich kommen die Klettergebühren im Himalaya, die noch einmal bei um die 7.000 Euro liegen. Die Reisekosten von Deutschland liegen etwa bei 3.000 Euro. Die Ausrüstung bei 5.000 Euro. Ein Satellitentelefon sollte hierbei ebenfalls zur Ausrüstung gehören.
Bergsteigen – Viel Geld ist erforderlich
Da bezieht sich auch auf ein reines Hobby. Am Anfang steht die Ausrüstung. Ein paar Tausend Euro müssen dafür schon hingelegt werden. Kurze und Einführungen kosten weiteres Geld. Hinzu kommt noch eine Wanderausrüstung, die beim Klettern erforderlich ist. Das was wir vielfach im Filmen sehen, Menschen die mit Jeans und Shirt klettern, mag zwar auf den ersten Blick sexy und leicht aussehen, hat aber eben nichts mit der Realität zu tun. Eine detaillierte Auflistung zu den einzelnen Kosten und Materialaufwendungen für Bergsteigen als Hobby haben wir dazu bei dem Kreditgeber VEXCASH gefunden. In einem sehr spannenden Artikel wurden hier alle Einzelheiten einmal zusammengetragen. Dabei geht es natürlich auch um die Finanzierung. Ein regulärer Bankkredit ist in der Regel für das Bergsteigen nicht abrufbar. Die meisten Banken hinterfragen den Kreditbedarf. Bergsteigen gilt als risikoreich und zudem als Luxussport. Eine Kreditvergabe bei einer klassischen Bankfiliale schwer. Bei VEXCASH hingegen ließe sich ein Kurzzeitkredit (bis zu 3.000 Euro auf 90 Tage) in Anspruch nehmen.
Ganz entscheidend ist zu Beginn, dass eine komplette Ausrüstung besteht. Es wäre fatal, würde man sein Hobby nur mit einem Teil beginnen. Deshalb sollte vor dem Hobby immer die Finanzierung stehen, damit wirklich eine gute Ausrüstung vorhanden ist, auch dann, wenn das Bergsteigen nur alle paar Monate ausgeführt wird. Das eigene Leben sollte so viel Wert sein.
Körperlich und Psychisch
Die körperlichen und psychischen Anforderungen bei diesem Hobby sind sehr hoch. Abhängig sind dies Punkte von der Schwierigkeit des Berges und dem Wetter. Ausdauer, Geduld, Beharrlichkeit und eigenes Vertrauen sind wichtig.
Ganz zu Beginn ist es beim Bergsteigen wichtig, sich nicht zu überfordern. Langsam beginnen, die ganze Sache auf sich wirken lassen. Wichtig ist vor alle Geduld. Zunächst geht es darum, von den Profis zu lernen. Dazu sollte das Bergsteigen in den ersten Monaten, Jahren eigentlich nur in Gruppen erfolgen. Lebensbedrohliche Situationen sind beim Bergsteigen oft allgegenwärtig. Genau damit muss man umgehen können. Aber auch sprachliche Fähigkeiten können wichtig sein. Wer auch außerhalb von Deutschland einen Berg besteigen möchte, muss sich bei Problemen zumindest gut in Englisch verständigen können. Nicht zu vergessen, das oftmals erst eine Erlaubnis für das Besteigen eines Berges erforderlich sein kann, die natürlich auch kostet.
Bildquellenangabe: Peter Smola / pixelio.de